Studium Generale
Die Exkursion beschäftigt sich mit dem jungen Vulkanismus im bayerischen Teil des grenzüberschreitenden Bayerisch-Böhmischen Geoparks. Im Fokus stehen vor allem weniger bekannte Vulkane. Gestartet wird allerdings mit dem "Klassiker" des Parkstein-Vulkans, dies jedoch mit einigen bislang weniger bekannten Informationen. Besucht werden anschließend Schadenreuther Platte (Erbendorf), das Bayerhof-Maar, die Basaltpferdchen im Steinwald, der Thierstein-Vulkan im Fichtelgebirge und als Höhepunkt die spektakulären Maare Baina und das Ztracený rybník an der bayerisch-tschechischen Grenze. Im Verlauf des Tages gibt es mehrere kleinere Wanderungen. Bitte festes Schuhwerk und wetterangepaßte Kleidung tragen. Änderungen vorbehalten. Die Exkursion ist grenzüberschreitend, daher bitte einen gültigen Ausweis mitführen. Mittags erfolgt eine Einkehr (Selbstzahler). Die Exkursion findet statt im Rahmen des LEADER-Projektes "Das Naturerbe Vulkanismus als Chance für die Region" und wird daher gefördert mit Mitteln der Europäischen Union. Projektträger ist die Gemeinde Parkstein.
Die Wanderung mit Geoparkrangerin Heike Holzförster führt von Plankenhammer aus dem Floßbachtal hinaus auf den unbewaldeten Haarhügel, welcher seltenen Pflanzen und Tieren Lebensraum und dem Wanderer einen großartigen Ausblick bietet. Nicht ganz unschuldig ist hierfür der Untergrund. In Kooperation mit dem Geopark Bayern-Böhmen
Die Burg Leuchtenberg ist Anfangs- und Endpunkt einer abwechslungsreichen Geowanderung durch das Leuchtenberger Granitmassiv und eines der schönsten Naturschutzgebiete der Region. Die Teilnehmer erfahren von Geoparkrangerin Heike Holzförster nicht nur, was Granit ist und wie er entstanden ist, sondern auch Sagenhaftes und Wissenswertes über das Lerautal und die Landmarke Leuchtenberg. Und der Teufel ist auch im Spiel! In Zusammenarbeit mit dem Geopark Bayern-Böhmen
Sommer 1990: Wenige Monate nach dem Fall des Eisernen Vorhangs begegnen sich zwei Budweiser Jugendfreunde in einem südböhmischen Gasthaus – der deutsche Arzt Karl Tomaschek und der tschechische Ingenieur Jan Hadrava. Die nächtliche Auseinandersetzung wird für beide zu einer schmerzhaften Begegnung mit der Vergangenheit, einer Entlarvung ihrer Erinnerungslücken und Verdrängungen. Ein halbes Jahr später findet man Tomaschek auf der Terrasse einer österreichischen Almwirtschaft, erfroren nach einem plötzlichen Schneeeinbruch. In diesem Roman schildert der Literaturhistoriker und Schriftsteller Peter Becher die unauflösbare Verstrickung von Freundschaft und Verrat, Triumph und Niederlage, Gewalt und Schwäche, welche die böhmische Geschichte des 20. Jahrhunderts so verhängnisvoll machte. Mitveranstalter: Ackermann-Gemeinde und KEB Neustadt-Weiden
"Wenn das Oberpfälzer Waldland eine Seele hat, dann muss es der Doost sein". So zeigt der Schriftsteller Harald Grill seine Verbundenheit zu diesem einzigartigen Kleinod der Region. Wie von Riesenhand geschaffen, türmen sich Granitblöcke übereinander, mal chaotisch, mal wie in einem Flussbett. Bei einer stimmungsvollen Durchquerung dieses ältesten Naturschutzgebietes der Oberpfalz erkundet Geoparkrangerin Eva Ehmann die Seele des Felsengartens, umrahmt von Geschichten und Gedichten. Wegstrecke 3 Kilometer. Anmeldung und Info unter [Geopark Bayern-Böhmen](https://geopark-bayern.de/de/index-5.html)
Zwischen Falkenberg und Windischeschenbach erstreckt sich das wildromantische Waldnaabtal. Auf einer Rundwanderung entlang des "Uferpfades" erfahren die Teilnehmer dieser Geopark-Tour mehr über das einzigartige Naturschutzgebiet, das von Jahrmillionen alten Felsformationen bis hin zu mittelalterlichen Burgen allerlei Geologisches, Naturkundliches und Kulturgeschichtliches zu bieten hat. Mit Geoparkrangerin Angela Scharnagl. Zufahrt zum Wanderparkplatz Waldnaabtal-Blockhütte von der B299 vorbei an Tannenlohe bis Ödwalpersreuth, dann über die Autobahnüberführung zum ausgeschilderten Wanderparkplatz. Trittsicherheit erforderlich, Wegstrecke 6 Kilometer. Kooperation mit dem Geopark Bayern-Böhmen
Dass die Vulkane aus dem Inneren der Erde angefeuert werden, ist heute allgemein bekannt. Was für Vorstellungen hatten aber die Menschen und vor allem die Naturforscher vor mehr als 200 Jahren dazu? An Originalschauplätzen in Böhmen soll dieser Frage u.a. am Beispiel von Johann Wolfgang von Goethe nachgegangen werden. Dieser hatte sich über Jahrzehnte hinweg den sich um ihn herum wandelnden Ansichten anderer Naturforscher widersetzt. Im Verlauf des Tages gibt es mehrere kleinere Wanderungen. Bitte festes Schuhwerk und wetterangepaßte Kleidung tragen. Die Exkursion ist grenzüberschreitend, daher bitte einen gültigen Ausweis mitführen. Mittags erfolgt eine Einkehr (Selbstzahler). Die Exkursion findet statt im Rahmen des LEADER-Projektes "Das Naturerbe Vulkanismus als Chance für die Region" und wird daher gefördert mit Mitteln der Europäischen Union. Projektträger ist die Gemeinde Parkstein.
Als weithin sichtbare Landmarke überragt der Basaltkegel des Hohen Parksteins die Weidener Bucht - mit unvergleichbarer Aussicht. Wie kein anderer der zahlreichen Vulkane im Geopark lässt der Parkstein das 24 Millionen Jahre alte Naturschauspiel Vulkanismus nochmals lebendig werden. Faszinierende Felsengebilde, stimmungsvolle Kellergewölbe, grandiose Ausblicke und der spektakuläre Vulkanausbruch im Museum Vulkanerlebnis Parkstein machen eine Geo-Tour über den Parkstein zu einem unvergesslichen Erlebnis. Museumsbesuch optional. Anmeldung und Info unter [Geopark Bayern-Böhmen](https://geopark-bayern.de/de/index-5.html)
Zwischen Falkenberg und Windischeschenbach erstreckt sich das wildromantische Waldnaabtal. Dieses Naturschutzgebiet bietet alles, was das Herz eines Naturfreundes begehrt, von Jahrmillionen alten Felsformationen bis hin zu den mittelalterlichen Burgen. Auf einer Geo-Wanderung von Johannisthal nach Neuhaus genießen wir imposante Ausblicke, betrachten, wie zwei Flüsse verschmelzen, und kommen an einer Richtstätte und an einem alten Jagdschloss vorbei. Mit Geoparkrangerin Angela Scharnagl. Wegstrecke 6 Kilometer, bequeme Wanderung, Trittsicherheit erforderlich.. Anmeldung und Info unter [Geopark Bayern-Böhmen](https://geopark-bayern.de/de/index-5.html)
"Wenn das Oberpfälzer Waldland eine Seele hat, dann muss es der Doost sein". So zeigt der Schriftsteller Harald Grill seine Verbundenheit zu diesem einzigartigen Kleinod der Region. Wie von Riesenhand geschaffen, türmen sich Granitblöcke übereinander, mal chaotisch, mal wie in einem Flussbett. Bei einer stimmungsvollen Durchquerung dieses ältesten Naturschutzgebietes der Oberpfalz erkundet Geoparkrangerin Eva Ehmann die Seele des Felsengartens, umrahmt von Geschichten und Gedichten. Wegstrecke 3 Kilometer. Anmeldung und Info unter [Geopark Bayern-Böhmen](https://geopark-bayern.de/de/index-5.html)
Versäumnisse aus 16 Jahren Merkel werfen Fragen auf. Hier ist die Antwort. Deutschland ist enttäuscht und Merkels Politik auf vielen Feldern gescheitert: Russland, Energieversorgung, Verteidigung, Integration. Der klimafreundliche Umbau der viertgrößten Volkswirtschaft ist steckengeblieben. Was wie Stabilität aussah und wofür Deutschland international beneidet wurde, war vielfach auf Kante genäht..Eckart Lohse begleitet Merkel seit ihren Bonner Jahren journalistisch. Für dieses Buch hat er mit zahlreichen Politikern über das gesprochen, was Merkel angetrieben und gebremst hat. Seine Erkenntnis: Anpassung um des Machterhalts Willen hat das Regierungshandeln der Ostdeutschen geprägt. Ihr fehlten die Ideen, das Land in die Zukunft zu führen. Eckart Lohse, Studium von Politikwissenschaft, Neuerer Geschichte und Romanischer Philologie, ist seit 1994 an Redakteur bei FAZ/FAS, zunächst, mit dem Regierungsumzug in Berlin. Von 2018 an Leiter der Parlamentsredaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Zusammen mit Markus Wehner ausgezeichnet als »Journalist des Jahres 2011« vom ›Medium Magazin‹ und Autor eines ›Spiegel‹-Bestsellers überKarl-Theodor zu Guttenberg Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Weidener Freundeskreis der Evangelischen Akademie Tutzing